Geld für die ganze Welt: Immer mehr deutsche Rentner müssen arbeiten

Die Zahl der deutschen Rentner, die einer sozialversicherungspflichtigen Arbeit nachgehen, hat sich in den letzten fünf Jahren um 40 Prozent erhöht. Dazu kommen noch laut FAZ über eine Million Senioren, die als Mini-Jobber arbeiten.

Jörg Urban, AfD-Fraktionsvorsitzender, erklärt dazu:

„Es ist bitter, wenn in der größten europäischen Wirtschaftsmacht immer mehr Senioren nicht mehr von ihrer Rente leben können. Die galoppierende Inflation frisst die mickrigen Rentenerhöhungen der letzten Jahre bei weitem auf. Für alles ist Geld da, nur nicht für die Senioren, die hier lebenslang gearbeitet haben. Stattdessen verschleudert die Bundesregierung deutsche Steuermilliarden an Selensky oder finanziert Radwege in Peru.

Dazu kommt: In den letzten Jahren ist das Rentenniveau immer weiter gesunken, auf aktuell nur noch 48 Prozent. Damit befindet sich Deutschland abgeschlagen im untersten Drittel von ganz Europa. Nach 45 Arbeitsjahren erhält z.B. ein Österreicher 90 Prozent und ein Holländer sogar 98 Prozent des jeweils durchschnittlichen Einkommens.

Auch in vielen südeuropäischen EU-Ländern liegt das Rentenniveau deutlich höher als in Deutschland. Aufgrund der zahlreichen EU-Transfers zahlen wir praktisch die höhere Rente und das frühere Renteneintrittsalter in diesen Ländern mit. Es wirkt daher wie eine Verhöhnung der deutschen Steuerzahler, wenn die CDU fordert, dass die Bürger noch deutlich länger arbeiten sollten. Diesem fatalen Ansinnen stellt sich die AfD entschieden entgegen.“

 

 

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