Heimische Bauern unterstützen, statt Rindfleisch aus Südamerika

In Dresden beraten die Agrarminister der Länder ab heute über das Mercosur-Handelsabkommen mit Südamerika. Darüber soll u.a. billiges Rindfleisch und genmanipuliertes Soja auch nach Deutschland importiert werden.

Jörg Dornau, landwirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, erklärt:

„Dieses globalistische Abkommen darf nicht in Kraft treten. Für die sächsische Landwirtschaft wäre der Schaden immens: Heimische Bauern müssen sich an strenge Umwelt- und Lohnauflagen halten. Das ist ein riesiger Wettbewerbsnachteil gegenüber Südamerika.

Die AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag missbilligt diese bauernfeindliche Politik und hat bereits im Februar 2020 einen Antrag zur Nichtratifizierung des Mercosur-Abkommens (Drs. 7/1837) eingebracht, der von allen anderen Parteien abgelehnt wurde. Daran zeigt sich, dass die sächsische CDU unseren Landwirten immer häufiger in den Rücken fällt.

Die AfD ist gegen eine ausufernde Globalisierung. Wir wollen die Produktion von hochwertigen Nahrungsmitteln in Sachsen fördern. Das ist gut für die Umwelt, für unsere Gesundheit und für die Attraktivität des ländlichen Raumes. Dagegen würde das Mercosur-Abkommen die Abholzung des Regenwalds verstärken, die Transportwege verlängern und viele heimische Bauern in den Ruin treiben.“

 

 

 

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