Zum globalen Klimastreik mit angekündigten Aktionen in sieben sächsischen Städten erklärt der AfD-Fraktionsvorsitzende Jörg Urban:
„Es ist legitim, friedlich für die eigenen Ideen auf die Straße zu gehen. Inakzeptabel und von Vornherein zu verbieten, sind hingegen die Straßenblockaden der Klimakleber.
Auch den friedlichen Demonstranten möchte ich am heutigen Tag jedoch etwas entgegenhalten, um sie zum Nachdenken über ihre eigene Position zu bewegen: Wenn Deutschland, wie von ihnen gefordert, mit sofortiger Wirkung aus Kohle, Öl und Gas austritt, wäre das gleichbedeutend mit einem gesellschaftlichen Selbstmord aus Angst vor dem Tod.
Ohne Kohle, Öl und Gas würde die Energieversorgung zusammenbrechen. Ein solcher Blackout hätte tödliche Folgen. Das sollte jeder ‚Klima-Aktivist‘ bedenken.
Auch in den nächsten Jahren ist ein Ausstieg aus fossiler Energie unrealistisch und eine gefährliche Utopie. Unsere Lebensmittelversorgung hängt an Traktoren und Agrarmaschinen. In der Schifffahrt ist Diesel und Schweröl unverzichtbar. Ebenso sind mir keine Krankenhäuser bekannt, die auf Stahl und Kunststoffe verzichten können. Kurzum: Ohne fossile Energie läuft nichts. Das gilt es als unumstößliche Realität anzuerkennen.“