Kretschmer wirbt mit Steuergeld erneut nur für sich selbst

Dafür habe die Staatskanzlei mehrere tausend Euro bezahlt, berichtet die Sächsische Zeitung.

Jörg Urban, AfD-Fraktionsvorsitzender, erklärt:

„Erneut macht Herr Kretschmer Eigenwerbung auf Kosten der Steuerzahler. Angeblich will er die Abgeordneten des Bundestages von seinen Plänen zum Kohleausstieg überzeugen. Dafür braucht der CDU-Ministerpräsident kein teures Werbevideo. Das kann er auch bei seinen vielen Terminen in Berlin besprechen.

Hier werden Erinnerungen an Kretschmers ‚Corona-Brief‘ an alle sächsischen Haushalte wach, der das Staatssäckel mit üppigen 400.000 Euro belastet. Durch die von der CDU-Regierung verhängte Wirtschaftsquarantäne müssen hingegen alle Bürger den Gürtel enger schnallen. In Krisenzeiten sollte eine Regierung durch Sparsamkeit vorangehen und nicht das eigenen Werbeetat aufblähen.

Vollmundig verspricht der CDU-Ministerpräsident neue ‚Leuchttürme‘ für die Lausitz, als Ausgleich für die über zehntausend vernichteten Jobs in der Braunkohle. Bisher kann er aber so gut wie keine neuen wertschöpfenden Arbeitsplätze vorzeigen. Kretschmers Regierung hat für die Lausitz kein tragfähiges Konzept und will das mit teurer Werbung übertünchen.“

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