In einem Brandbrief an die Regierung haben sieben sächsische Wirtschaftsverbände ein Ende der Lockdown-Politik gefordert. „Der Umgang in anderen Ländern zeige, dass das gesellschaftliche Leben mit dem Virus möglich sei“, berichtet die Sächsische Zeitung.
Jörg Urban, AfD-Fraktionsvorsitzender, erklärt:
„Ich freue mich, dass die sächsische Wirtschaft die Argumentation der AfD übernimmt und auf Länder ohne Lockdown verweist. Damit stellt sich die Wirtschaft deutlich gegen CDU-Ministerpräsident Kretschmer, der wie Frau Merkel sogar eine Verschärfung der grundrechtswidrigen Einschränkungen fordert. Zu Recht wird diese Politik als angstgetrieben kritisiert.
Die Strategie von Herrn Kretschmer als deutschlandweiter Oberbremser ist gescheitert. Man kann nicht ein halbes Jahr lang große Teile von Wirtschaft und Gesellschaft in Hausarrest schicken. Die Kollateralschäden dieser Holzhammer-Methode sind deutlich größer als ihr geringer gesundheitlicher Nutzen. Es ist nun überfällig, diese angeblich alternativlose Politik zu beenden.“