Kohleausstieg 2030: Wo soll unser Strom herkommen?

Sachsen soll bereits 2030 aus der Kohle-Verstromung aussteigen. Zu dieser Forderung des grünen Bundeswirtschaftsministers Robert Habeck erklärt der energiepolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jan Zwerg:

„In Zeiten von massivem Strommangel unsere heimischen Kohlekraftwerke ausschalten zu wollen, ist Wahnsinn. Selbst der geplante Ausstieg 2038 ist noch viel zu zeitig. Durch den Wirtschaftskrieg mit Russland bleibt uns der Zugang zu preiswertem Gas versperrt. Nach der unverantwortlichen Abschaltung unserer Kernkraftwerke kann nur die Kohle zuverlässig Strom liefern, wenn Sonne und Wind schwächeln.

CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer betreibt Wählertäuschung, indem er sich nun scheinbar gegen die Forderung von Habeck stellt. Es ist scheinheilig, die grüne Energiepolitik zu kritisieren und in Sachsen die Grünen in die Regierung zu holen.

Auch der sächsische Energieminister Wolfram Günther (Grüne) will ganz Sachsen mit Windrädern verschandeln. Zudem fabuliert er ständig, erneuerbare Energien würden die Strompreise senken. Das Gegenteil ist der Fall: Seit Beginn der Energiewende hat sich der Strom von 14 auf 44 Cent verteuert. Mit dem geplanten Ausbau werden die Strompreise noch weiter durch die Decke gehen und große Teile der Industrie ins Ausland vertreiben.“

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