Die Leipziger Volkszeitung (LVZ) titelt „Sachsens Regierung hält kompletten Lockdown für unausweichlich“ und beruft sich auf ein Regierungsmitglied. Dazu erklärt der sächsische AfD-Fraktionsvorsitzende Jörg Urban:
„Wir lehnen einen Komplett-Lockdown ab. Man kann eine Gesellschaft nicht ständig ins künstliche Koma versetzen. Das zerstört unsere Wirtschaft und das macht unsere Kinder zu einer Generation der Bildungsverlierer.
Indem CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer nun wieder auf Schließungen setzt, zeigt er, dass er nichts aus seinen eigenen Fehlern des zurückliegenden Jahres gelernt hat. Statt der Holzhammer-Methode brauchen wir differenzierte Maßnahmen zum Schutz der Risikogruppen. Kretschmer hätte vor eineinhalb Jahren eine Personaloffensive für unsere Krankenhäuser und die Pflege starten müssen. Stattdessen hat Sachsen in diesem Jahr über 300 Intensivbetten verloren, weil das Fachpersonal dafür fehlt.
Ebenso ist 2G ein Irrweg. Die Impfung bietet keinen Fremdschutz. Das war von Anfang an eine scheinheilige Lüge zur Erhöhung des Impfdrucks. Folglich müssen auch Geimpfte getestet werden, um eine unkontrollierte Verbreitung von Corona auszuschließen.
Untauglich ist der Lockdown zudem, weil nicht zwischen Innen- und Außenräumen unterschieden wird. Die Ansteckungsgefahr im Außenbereich ist minimal. Das sollte bei allen in Erwägung gezogenen Schutzmaßnahmen bedacht werden.“