Erneut hat es am Wochenende einen Anschlag auf das Büro des AfD-Abgeordneten Thomas Prantl in Annaberg-Buchholz gegeben. Mit einer teerartigen Flüssigkeit wurden Fenster und Wände bespritzt. Der Schaden beträgt ca. 4.000 Euro. Es ist der dritte Anschlag auf das Büro in Annaberg. Allein im Kreis Erzgebirge gab es seit der Landtagswahl sechs weitere Attacken auf die AfD-Büros in Schwarzenberg und Lugau.
„Die Gewalt gegen gewählte Volksvertreter wird in Sachsen immer unerträglicher. Der Demokratie entsteht so ein schwerer Schaden. Dafür ist auch die CDU-geführte Staatsregierung mitverantwortlich.
Durch ihre Agitation gegen die AfD fühlen sich Linksextremisten zu solchen Taten ermuntert. Auch die Aufklärung der Anschläge durch CDU-Innenminister Wöller findet nicht wahrnehmbar statt. Zudem unterstützt die Regierung mit dem Geld der Steuerzahler linke Strukturen, aus denen heraus diese demokratieverachtenden Gewalttaten begangen werden.“
Anhang: Laut den letzten offiziellen Zahlen von 2019 wurde die AfD 52-mal Opfer von Straftaten, während alle anderen Parteien zusammen nur 41-mal Opfer waren (Drs. 7/3463). Die Täter kamen fast ausschließlich aus dem linksextremistischen Spektrum.