Sachsen braucht eine Corona-Ausstiegs-Strategie!

Auf den „Bericht der Staatsregierung zur Corona-Pandemie“ erwiderte der sächsische AfD-Fraktionsvorsitzende Jörg Urban:

„Der Lockdown des wirtschaftlichen, des gesellschaftlichen und sozialen Lebens ist die Holzhammermethode von Politikern, die kein Verständnis von der Corona-Epidemie haben, die völlig unvorbereitet auf diese Epidemie waren und die ihr eigenes Versagen nun mit pompösem Aktionismus kaschieren.

Dem kaum vorhandenen und wissenschaftlich nicht belegten Nutzen dieser Politik stehen indes riesige Kollateralschäden gegenüber. Folgt man dem Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen wirken sich diese Wohlstandsverluste auch auf das durchschnittliche Lebensalter aus. Allein durch die ersten Zwangsschließungen im Frühjahr 2020 gehen in Deutschland 37 Millionen Lebensjahre durch verschlechterte Lebensbedingungen verloren. Das sind 66-mal mehr zerstörte Lebensjahre, als mit den Corona-Verboten angeblich gerettet werden.

Im Übrigen sind die Freiheitsrechte der Bürger keine Verfügungsmasse der Regierung. Vielmehr muss sich die Regierung rechtfertigen, wenn sie den Bürgern ihre Freiheitsrechte über Monate hinweg entzieht. Was Sachsen braucht, ist daher ein Plan, wie die massiven Schäden der Corona-Politik beseitigt werden können. Die Rücknahme der Verbote wird dafür nicht ausreichen. Vielmehr müssen wir in eine echte Ausstiegsstrategie investieren und dafür sorgen, dass dieses Geld bei Familien, Unternehmen, den Schulen und im Gesundheitswesen ankommt.“

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