Solarparks vs. Acker: Agrarminister darf die Bauern nicht opfern

In Sachsen verdrängen immer mehr Finanzinvestoren mit riesigen Solarparks die heimischen Bauern. Investoren können bis zu zehnmal mehr Pacht für Ackerflächen zahlen als die Landwirte. Das grüne Landwirtschaftsministerium von Sachsen betont die Wichtigkeit der Klimaneutralität und bevorzugt deshalb Solaranlagen vor Äckern. Laut LVZ will dagegen z.B. Brandenburg die Bauern vor großen Investoren schützen.

Jörg Dornau, agrarpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, erklärt dazu:

„Wir dürfen unsere Bauern und unsere Versorgungssicherheit mit Nahrungsmitteln nicht für eine verfehlte Energiepolitik opfern. Wir brauchen unsere Äcker für die Erzeugung regionaler Lebensmittel. Das Verbot einer Zweckentfremdung hätte der grüne Landwirtschaftsminister Wolfram Günther in seinem geplanten Agrarstrukturgesetz festschreiben müssen.

Es findet ein riesiger Flächenfraß durch Solarparks statt. Deshalb haben wir bereits beantragt, diesen zu stoppen (7/9629). Solarstrom wird von uns allen über die immer weiter steigende Stromrechnung subventioniert. Deshalb können Finanzinvestoren und Glücksritter mit riesigen Summen unseren Bauern die Äcker wegschnappen. Das darf der grüne Landwirtschaftsminister nicht zulassen.“

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