Der nach Korruptionsvorwürfen gefeuerte SPD-Staatssekretär Sebastian Vogel fällt sehr weich: Insgesamt kassiert er weiter mindestens 216.000 Euro Steuergeld fürs Nichtstun, rechnet BILD vor.
Drei Monate wird er weiter sein Gehalt von monatlich 12.534 Euro beziehen. Danach erhält er zwei Jahre 8.993 Euro pro Monat, macht insgesamt 216.000 Euro. Falls Vogel anschließend keine neue Verwaltungsstelle findet, stehen ihm laut Sächsischem Beamtengesetz dennoch weiterhin monatlich 4.400 Euro zu.
„Für den normalen Bürger ist diese opulente Versorgung eine regelrechte Verhöhnung“, kritisiert der AfD-Fraktionsvorsitzende, Jörg Urban. „Erst recht, wenn es um Politiker geht, die sich höchstwahrscheinlich über Vetternwirtschaft bereichert haben. Wenn wir in Regierungsverantwortung kommen, werden wir diese abgehobenen Privilegien abschaffen.“