Vorsicht, Post aus Sachsen! Die Sonntagskolumne von Jörg Urban
Liebe Freunde, liebe Leser,
Es ist eine Frage die jeden Deutschen in diesem, unserem Land bewegt: Wohin steuert Deutschland? Wie wird unsere Heimat in einigen Jahrzehnten aussehen? Ein Thema, dessen sich nun auch die Politik- und Sozialwissenschaftlerin Prof. Dr. Naika Foroutan angenommen hat.
Die Frau, 41 Jahre jung, hat einen iranischen Migrationshintergrund und sie ist Leiterin des Berliner Instituts für Migrationsforschung an der Humboldt-Universität Berlin. Sie wird demzufolge mit Steuergeldern finanziert. Zudem ist sie Mitglied der SPD-Grundwertekommission.
Diese Frau also hat in dieser Woche in einem Aufsatz, der im „Focus“ veröffentlich wurde, geschrieben: Deutschland gehöre niemandem per se, weil er oder sie Urahnen hatten, die schon immer hier gelebt haben. Eingefasst ist dieser Satz in Lobeshymnen darauf, dass Deutschland heute anders aussieht, dass es sich verjüngt, anders spricht, anders betet, aber man nicht vergessen dürfe, Zitat: „Dieses Land gehört an sich niemandem.“
Der wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestages sieht, das allerdings etwas anders: Zitat „Der Begriff Volk bezeichnet ein Kollektiv, das auf der politischen Ebene durch staatlich-institutionelle Regeln und Praktiken sowie auf der kulturellen Ebene durch den Glauben an eine gemeinsame Herkunft, Geschichte und Identität bestimmt ist.“* Zitat Ende
Deutschland hat sich in den letzten Jahren allerdings zum zweitgrößten Einwanderungsland der Welt entwickelt, nur knapp hinter den USA. Allein im vergangenen Jahr, 2022, wurde laut Statistischem Bundesamt mit knapp 1,5 Millionen Zuzügen die höchste Nettozuwanderung seit 1950 verzeichnet. Die meisten Zuzüge entfielen auf Migranten aus Syrien, Afghanistan und dem Irak. Also aus Ländern mit komplett anderen Kulturen als der unseren. Ihre Religion, den Islam, bringen die Einwanderer mit.
Inzwischen werden in Deutschland Moscheen gefühlt schneller gebaut, als marode Schulen, Brücken und Straßen saniert werden. In vielen Städten ruft bereits der Muezzin zum Gebet, das Straßenbild wird zunehmend von verschleierten Frauen geprägt. Freiheitsrechte der Frauen gibt es im Islam so gut wie nicht, Homosexualität wird in diesen Ländern brutal, teils mit dem Tode bestraft. Am 04. Oktober 2020 wurde in Dresden ein schwules Paar von einem Islamisten mit zwei Messern niedergestochen. Ein Mann wurde dabei tödlich verwundet, ein großer Aufschrei in den Medien mit anschließender Debatte darüber, wie das künftige Zusammenleben mit religiösen Fanatikern vonstattengehen solle, fand nicht statt. Der allgemeine Gleichheitsgrundsatz den unser Grundgesetz von 1949 festschreibt – ihn gibt es im Koran nicht.
Viele Deutsche haben inzwischen das Gefühl, ihr eigenes Land nicht mehr wiederzuerkennen. Fast 30 Prozent der Bevölkerung haben einen Migrationshintergrund. Das Durchschnittsalter der Zuwanderer liegt mit Ende 20 deutlich unter dem der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund mit circa Ende 40.
Aber was zeichnet eine Nation aus? Der Begriff Nation ist abgeleitet von lateinisch natio, Volk, Sippschaft, Herkunft oder Geburt. Das Verb nasci bedeutet geboren werden und bezeichnet größere Gruppen denen gemeinsame Merkmale wie Sprache, Tradition, Sitten, Bräuche oder Abstammung zugeschrieben werden.
Die Deutschen waren eines der letzten Völker in Europa, die sich 1871 zu einer Nation, dem Deutschen Kaiserreich, zusammenschlossen. Zuvor bekriegten sich die verschiedenen deutschsprachigen Fürstentümer und Königshäuser untereinander.
Nationalstaaten wurden in der Historie immer von Menschen gegründet, die mit ähnlich gelagerten Interessen und kulturellen Wurzeln zusammenleben wollten und sich gegen Angriffe von außen zur Wehr setzen konnten. Die dabei entstandene Vielfalt der europäischen Länder sind ein einzigartiger kultureller Reichtum. Auf engstem Raum entwickelten sich kulinarische, architektonische und rituelle Kulturen, die es unbedingt zu bewahren gilt.
Zurück zur Frau Professorin mit iranischem Migrationshintergrund, die uns Deutschen nun öffentlich abspricht, einen Anspruch auf ein eigenes Land zu haben: Ihr sei gesagt, dass am Bundestag in großen Lettern der Spruch: „Dem deutschen Volke“ prangt. Ihr sei auch gesagt: Einwanderer die sich in Deutschland integrieren, die unsere Sprache sprechen und unsere kulturellen Regeln annehmen, sind in Deutschland willkommen. Leider sind solche Einwanderer – gerade wenn sie aus muslimischen Ländern kommen – in der Minderheit, wie die sich entwickelnden Parallelgesellschaften beweisen.
„Der rosarote Elefant im Raum“ ist eine Metapher für ein offensichtliches Problem, das zwar mitten im Raum steht, aber dennoch nicht angesprochen wird. Dieser Elefant ist die Frage nach dem Erhalt unseres deutschen Volkes als Kulturnation. Wir als AfD stellen uns offensiv dieser Aufgabe, so wie viele andere Nationen (wie Polen, Ungarn oder Japan es auch tun.
Bis nächsten Sonntag,
Ihr Jörg Urban