„Sachsen hinkt bei Corona-Hilfen im Bundesvergleich hinterher“, titelt aktuell die „LVZ“ und beruft sich dabei auf eine Analyse des renommierten „Ifo-Institutes“. Während Brandenburg laut dieser Studie Betrieben mit bis zu 100 Beschäftigten unbürokratisch hilft, um sie glimpflich aus der wirtschaftlichen Notlage herauszukommen zu lassen, Hamburg und Bayern sogar Zuschüsse für Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern gewähren, vergibt Sachsen lediglich Kredite von 5000 bis 50.000 Euro.
Dazu erklärt der wirtschaftspolitischen Sprecher der AfD-Fraktion; Frank Peschel:
„Kretschmers CDU-geführte Regierung muss einmal mehr zum Jagen getragen werden, wenn es darum geht, sächsische Unternehmern in dieser Krise zu unterstützen. In Sachsen gibt es statt Zuschüssen noch immer lediglich Kredite, die allerdings zurückgezahlt werden müssen. Die CDU und das gesamte Kabinett, in dem auch SPD und Grüne sitzen, sollte einmal über die Landesgrenze schauen. Sie wird sich verdutzt die Augen reiben, wie kulant andere auch weit weniger reiche Länder mit ihren Unternehmen verfahren.
Die AfD-Fraktion hat bereits mehrfach gefordert, dass in Not geratenen Betrieben mit Sofort-Zuschüssen unbürokratisch geholfen wird.“