CDU und Grüne: Kein Gegensatz!

Vorsicht, Post aus Sachsen! Die Sonntagskolumne von Jörg Urban

Liebe Freunde, liebe Leser,

die Grünen zerstören gerade unsere deutsche Autoindustrie. Sie erfinden auch ständig neue Geschlechter, die Jugendliche bereits ab 14 Jahren jährlich wechseln können sollen.

Zudem sind die Grünen zur Kriegstreiber-Partei par excellence geworden und sie nutzen jede Gelegenheit, um einen Keil zwischen Russland und Europa zu treiben – zum Nutzen der Vereinigten Staaten von Amerika.

Die Grünen verschandeln unsere schönen Landschaften mit Windindustrieanlagen und Solarparks, die inzwischen so groß sind wie 700 Fußballfelder.

Währenddessen belasten sie unsere Bauern mit ständig neuen Vorschriften und Einschränkungen, die am Ende dazu führen, dass Nahrungsmittel nicht mehr in unseren ländlichen Regionen, sondern in anderen Staaten mit niedrigeren Umweltstandards produziert werden.

Gegenüber den Bürgern kennen die Grünen meist nur eine Gangart: Sie lieben Verbote.

Sie sagen: Du darfst keine Gas-, Öl- und Holzheizung haben. Du darfst keine Verbrenner-Autos mehr kaufen. Du darfst nicht fliegen. Du darfst kein Fleisch essen. Und du darfst auch keine „alternativen Fakten“ ansprechen, wenn sie über das hinausgehen, was die gründominierten Medien an Einheitsgesinnung vorgeben.

Ferner sagen die Grünen: Du darfst nicht stolz auf dein Vaterland und deine Heimat sein! Du darfst nicht gegen die Europäische Union sein!

Kinder sollen nicht mehr „Mama“ rufen. Und wenn das selbst Erwachsene noch nicht begreifen wollen, dann kommt nach Vorstellung der Grünen selbstverständlich die Sprachpolizei, die Bußgelder verhängt.

Leider sind viele dieser grünen Spinnereien in den letzten Jahren Realität geworden. Das liegt nicht nur an SPD und FDP, die mit den Grünen die Ampel-Regierung im Bund bilden. Es liegt vor allem auch an der CDU, die in Bundesländern wie Sachsen eine Zwangsehe mit den Grünen eingegangen ist, um sich an der Macht zu halten.

Quasi in vorauseilendem Gehorsam setzte die CDU bereits in der unsäglichen Merkel-Ära grüne Politik um, ohne das es dafür einen nachvollziehbaren Grund gab. Beim Atomausstieg, bei der milliardenteuren Umstellung auf Wind- und Solarenergie sowie bei der ebenso kostenintensiven Unterstützung der Elektro-Mobilität mit Steuergeldern ist die CDU in jedem Fall Ursprung des grünen Übels. Sie führte die Befehle der gründominierten Medien aus, ohne auch nur einmal Rückgrat zu zeigen.

Angesichts dieser freiwilligen Unterwerfung über Jahre hinweg mag es den einen oder anderen verwundern, wenn sich Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer nun hinstellt und in Richtung der Grünen schimpft, er könne „diese Leute nicht sonderlich leiden“ und er „mag ihre Lebensart nicht“. Deshalb wolle er mit diesen Grünen in Zukunft nach Möglichkeit keine Regierung mehr bilden.

Herr Kretschmer sagt das freilich nur, weil er aus Umfragen weiß, dass 68 Prozent der Sachsen die Grünen aus der Regierung verbannt sehen möchten. Opportunistisch sagt er deshalb der Mehrheit genau das, was sie hören will. Allein: Warum handelt er nicht?

Es wäre von heute auf morgen möglich, die Zwangsehe mit den Grünen im Sächsischen Landtag aufzukündigen und die bürgerliche Stimmenmehrheit mit der AfD zu nutzen, um eine vernünftige Familien-, Energie- und Industriepolitik auf den Weg zu bringen.

Eingemauert in seine eigene Brandmauer lehnt Herr Kretschmer genau das vehement ab, als angebliche „Gefahr für die Demokratie“. Und kommt so zu dem Schluss, doch mit den Grünen zusammen zu arbeiten, „wenn es nicht anders geht“.

Was er dabei sogar noch unterschlägt: Nach aktuellem Umfragestand müsste Herr Kretschmer zusätzlich zu Grünen und SPD auch noch die Linken mit ins Regierungsboot holen, um sich weiter am Steuer zu halten.

Eine solche, drohende Gesamt-Altparteien-Koalition erinnert viele an die DDR und ihre „Nationale Front“ aus Blockparteien, zu denen auch die Ost-CDU gehörte. Ich finde, genau das und nichts anderes ist eine „Gefahr für die Demokratie“.

Denn Demokratie lebt von wechselnden Regierungen und von der Gepflogenheit, der stärksten Kraft im Land die Geschicke für die nächsten Jahre zu überlassen.

Wir werden damit verantwortungsvoll umgehen, um die Alternativlosigkeit der Altparteien-Dominanz zu beenden. Es ist Zeit für frischen Wind, für Vernunft, für Freiheit und Heimatliebe.

Bis nächsten Sonntag,
Ihr Jörg Urban

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