Chinesen greifen nach Lithium aus Zinnwald: Kein Ausverkauf deutscher Rohstoffe!

In Zinnwald im Osterzgebirge liegt ein riesiges Lithiumvorkommen, das die Deutsche Lithium GmbH aus Freiberg erschließt. Laut Medienberichten will sich ein chinesischer Staatskonzern das Rohstoffunternehmen einverleiben.

„Die Regierung muss unsere Volkswirtschaft vor zu großen Abhängigkeiten schützen“, fordert der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Frank Peschel. „Lithium ist ein strategisch wichtiger Rohstoff für die Batterieproduktion. Wir dürfen uns in diesem Bereich nicht dem Wohlwollen des chinesischen Staatskapitalismus ausliefern.

Deshalb sollte die Übernahme der sächsischen Lithiumvorkommen verhindert werden. Das Oberbergamt darf keine Abbaugenehmigung erteilen, um dem Hunger der chinesischen Wirtschaft nach unseren Rohstoffen eine Absage zu erteilen.

Eine von China dominierte Globalisierung schadet unserer Wirtschaft. Das zeigen nicht zuletzt die aktuellen Störungen in den Lieferketten vieler Branchen. Welche Probleme ausbleibende Rohstoffe anrichten können, legt z.B. der Aluminiummangel offen. Hierfür wird Magnesium benötigt, das zu 90 Prozent in China geschmolzen wird. Seit die Chinesen ihre Magnesiumproduktion gedrosselt haben, liegen in vielen Unternehmen die Nerven blank.

Einige Länder praktizieren deshalb bereits eine strategische Rohstoff-Politik, um derartige Szenarien zu verhindern. Sachsen sollte sich daran orientieren.“

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