Gender-Verbot: CDU stimmt gegen eigene Forderung

Die CDU-Fraktion hat heute geschlossen gegen ein eigenes Positionspapier gestimmt. Auf Antrag der AfD sollte die Gender-Sprache in Ministerien, öffentlich-rechtlichen Medien, der Verwaltung und Bildungseinrichtungen verboten werden (7/9343).

Dazu erklärt der kulturpolitische Sprecher Thomas Kirste:

„Die umstrittene linke Gender-Sprache wird von der großen Mehrheit der Bürger abgelehnt. Bereits vor einem Jahr hatte deshalb die AfD ein Gender-Verbot beantragt. Schon damals lehnte die regierende CDU das Verbot ab. Allerdings schob sie ein Positionspapier nach, indem sie sich unserem Anliegen anschloss. Bald stellte sich jedoch heraus: Es war pure Heuchelei.

In mehreren sächsischen Ministerien, auch unter CDU-Führung, wird fröhlich weiter gegendert. In offiziellen Texten ist von Antragsteller_Innen, Besucher:Innen oder Mitarbeiter*innen die Rede.

Hier wird Wasser gepredigt und Wein gesoffen. Von der ehemals konservativen CDU ist nichts mehr übrig. Mittlerweile rollt sie den linken Parteien ganz bewusst den Teppich aus.“

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