Geschlechtsumwandlungen: Jugendliche über Selbstmordrisiko aufklären

In Sachsen ist die Zahl der Jugendlichen, die sich für eine Geschlechtsumwandlung entschieden, stark gestiegen. Waren es 2016 noch 40 Jugendliche mit der Diagnose ‚Transsexualismus‘ und nur eine absolvierte Hormonbehandlung, stieg die Zahl 2021 bereits auf 197 Jugendliche und 40 Hormonbehandlungen. Das ergab die Anfrage (7/11620) von Georg-Ludwig von Breitenbuch (CDU) zu den AOK-Versicherten.

Doreen Schwietzer, familienpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, erklärt dazu:

„Ich halte den starken Anstieg der Zahlen für bedenklich. Gerade Jugendliche sind besonders stürmischen hormonellen Veränderungen ausgesetzt. Sie fühlen sich schnell im falschen Körper und brauchen dann mehr psychologische Zuwendung. Es mehren sich die Untersuchungen, dass viele Jugendliche ihre Geschlechtsumwandlung später zutiefst bereuen. So analysierte eine schwedische Langzeitstudie ein signifikant höheres Selbstmordrisiko. Über diese Risiken müssen die Jugendlichen und ihre Eltern beraten werden.

Der unverhältnismäßig starke Anstieg von Geschlechtsumwandlungen hat in meinen Augen einen Grund: Linksgrüne Lobbygruppen versuchen unseren Kindern einzureden, es gebe gar kein biologisches Geschlecht, sondern dieses wäre nur sozial konstruiert. Von daher sinkt die Hemmschwelle einer Geschlechtsumwandlung enorm. Ich hoffe, dass von Breitenbuch diese fatale Entwicklung in seiner Regierung anspricht, denn leider lässt selbst das CDU-Kultusministerium Werbung für Transsexualität sogar an unseren Schulen zu.“

 

 

 

Empfehlen Sie diesen Inhalt Freunden und Bekannten!