Impfstatus-Abfrage in Betrieben: Auch Geimpfte können das Virus weitergeben

Die Bundesregierung lässt aktuell prüfen, ob Betriebe das Recht bekommen sollen, den Impfstatus ihrer Angestellten abzufragen. Notfalls will sie dafür Gesetze ändern.

Dazu erklärt der sächsische AfD-Fraktions- und Parteivorsitzende, Jörg Urban:

„Ich warne davor, den Datenschutz und die Rechte der Angestellten aufzuweichen, nur um angeblich mehr Sicherheit vor Corona-Infektionen in den Betrieben zu erlangen. Das ist der falsche Weg. Wir wissen mittlerweile, dass Geimpfte sich genauso infizieren und erkranken können wie Ungeimpfte. Der geimpfte Altenpfleger kann also ebenfalls einen Senior aus der gefährdeten Risikogruppe anstecken.

Offensichtlich geht es der Regierung bei der Impfstatusabfrage aber um etwas Anderes: Der Druck auf gesunde, ungeimpfte Personen, sich ebenfalls impfen zu lassen, soll auch in den Betrieben erhöht werden. Dabei scheint es die Regierung nicht zu interessieren, dass der Impfstoff nur eine Notfall-Zulassung hat und viele Bürger nach einer individuellen Risiko-Nutzen-Analyse große Zweifel hegen. Gerade für kaum gefährdete junge Menschen fällt die Analyse eher negativ aus.“

 

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