Sprachliche Umerziehung in Museum: Begriff „Völkerkunde“ soll zensiert werden

Der Begriff „Völkerkunde“ soll aus dem Namen des Leipziger „Grassi“-Museums getilgt werden. Völkerkunde stünde für einen kolonialen Blick auf unsere Welt, behauptet das „Team Grassi“, das zu den Staatlichen Kunstsammlungen gehört (Zitat BILD).

„Die sprachliche Umerziehung nimmt immer absurdere Formen an“, kritisiert der Leipziger AfD-Abgeordnete, Jörg Kühne. „Nachdem bereits die Staatlichen Kunststammlungen etliche historische Kunstwerke in Dresden ‚politisch korrekt‘ umbenannt haben, geht es jetzt sogar dem Namen eines über 150 Jahre alten Museums an den Kragen. Ich verstehe nicht, wieso ‚Völkerkunde‘ verwerflich sein soll. Wir brauchen Völkerkunde, damit sich gegenseitiger Respekt und Verständnis unter den Völkern entwickeln kann.

Es ist empörend, dass diese linke Umerziehung unter der Regie von CDU-Kulturministerien Klepsch über die Bühne läuft. Offensichtlich hat diese Partei ihr letztes bisschen Traditions- und Heimatbewusstsein abgelegt. Mit dem eigenen ‚Volk‘ hat diese Partei scheinbar längst abgeschlossen.“

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