Zum Jahresende läuft die befristete Absenkung der Umsatzsteuer aus. Dazu erklärt der handwerkspolitische Sprecher der sächsischen AfD-Fraktion, Mario Beger:
„Gerade viele kleine und mittlere Betriebe leiden enorm unter den unverhältnismäßigen Corona-Einschränkungen. Ein schnelles Ende der Misere ist dabei nicht absehbar. Es wäre daher das Mindeste, die Umsatzsteuer auf dem aktuellen Niveau zu belassen.
Von Anfang an hat es keinen Sinn ergeben, die Umsatzsteuer nur für ein halbes Jahr abzusenken. Eine doppelte Umstellung hätte einen immensen, zusätzlichen Arbeitsaufwand zur Folge. Allein die Umsatzsteuervoranmeldung gerät so für viele kleine Betriebe wie Bäckereien zu einer Wissenschaft für sich.
Die Absenkung der Umsatzsteuer hat nur dann einen positiven Effekt für unsere Wirtschaft, wenn sie dauerhaft geschieht. Dies auf Bundesebene anzuregen, fordern wir hiermit von Sachsens CDU-Ministerpräsidenten Michael Kretschmer und SPD-Wirtschaftsminister Martin Dulig.“