Werbung für Geschlechtsumwandlungen an unseren Schulen? Schluss damit!

Laut BILD-Zeitung von heute werden in Nordrhein-Westfalen Schüler der 6. Klasse zu einer Geschlechtsumwandlung motiviert. Sie erhielten im Biologie-Unterricht Arbeitsblätter, die empfahlen, „sich so rasch wie möglich“ operieren zu lassen, wenn man sich im angeblich falschen Körper fühle. NRW-Bildungsministerin Dorothee Feller (CDU) sehe darin „kein Problem“, schreibt BILD.

In Sachsen gibt es mit dem Projekt „Schule der Vielfalt“ bereits ähnliche Auswüchse. Das Projekt wird vom Freistaat Sachsen und dem NRW-Bildungsministerium gefördert. Auf einem frei zugänglichen Plakat werden Schüler dazu aufgerufen: „Sei doch anders!“ (und nicht nur „voll normal“).

Der Freistaat Sachsen gewährte der „Schule der Vielfalt“ in den Jahren 2021/22 eine Förderung über 290.896,82 Euro. Laut der Kleinen Anfrage Drs. 7/11379 erfolgte jedoch keine Prüfung auf „Lehrplankonformität“. Das Konzept des Projekts fordert von den Schulen unter anderem die „Etablierung einer Regenbogen-AG“, die wöchentlich stattfinden soll, um „Schulen zu queerfreundlicheren Orten“ zu machen.

Dazu erklärt der bildungspolitische Sprecher der sächsischen AfD-Fraktion, Dr. Rolf Weigand:

„Das Projekt ‚Schule der Vielfalt‘ wurde 2009 in Nordrhein-Westfalen initiiert. Dieses Projekt weitestgehend ungeprüft zu übernehmen und staatlich zu fördern, finde ich entsetzlich. Die eigene Sexualität muss Privatsache bleiben. Werbung für Geschlechtsumwandlungen hat an unseren Schulen nichts zu suchen – und zwar weder im Unterricht noch in einer Regenbogen-AG.

Das Projekt ‚Schule der Vielfalt‘ gibt ganz offen zu, dass es unsere Schüler zu Aktionstagen wie dem Christopher Street Day schleppen will. Das muss CDU-Kultusminister Christian Piwarz ebenfalls unterbinden. Statt Regenbogen-Ideologie brauchen wir einen politisch neutralen Unterricht. Um das sicherzustellen, hat Piwarz mehr als genug zu tun.“

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