Wollte Kretschmer Prügelattacke in Löbau vertuschen?

Sachsens CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer hat die Veröffentlichung des Videos einer Prügelattacke in Löbau scharf kritisiert. Dies heize den „Volkszorn“ an.

Dazu erklärt der AfD-Landtagsabgeordnete Mario Kumpf, der an der Enthüllung des Falls mitwirkte:

„Ministerpräsident Michael Kretschmer scheint ein Freund der Zensur zu sein. Er hätte es anscheinend vorgezogen, dass der Fall des türkischen Hauptschülers, der einem deutschen Gymnasiasten den Kiefer brach, still und heimlich unter den Tisch gekehrt wird. Das sind Aussagen, die tief blicken lassen.

Die CDU trägt die Hauptverantwortung für die außer Kontrolle geratene Migrantenkriminalität. Statt hier konsequent durchzugreifen, hat sie dieses Problem, das inzwischen sogar in sächsischen Kleinstädten angekommen ist, jahrelang bagatellisiert.

Indem Kretschmer die Überbringer schlechter Nachrichten angreift, spaltet er zudem unsere Gesellschaft. Nicht diejenigen, die zornig über das Ausmaß der Gewalt sind, haben Schuld auf sich geladen. Vielmehr muss sich Kretschmer selbst fragen, warum er solchen Zuständen tatenlos zusieht, obwohl er handeln könnte.

Wir jedenfalls lassen uns die Ausbreitung krimineller Netzwerke und Clanstrukturen in unserer Heimat nicht länger gefallen.“

(Bild: Michael Kretschmer)

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