Grundsteuerreform: Regierung schafft neues Bürokratiemonster

Für die Umsetzung der sächsischen Grundsteuerreform sind zusätzliche 351 Personalstellen nötig, ergab eine Anfrage der AfD-Fraktion (7/5677). Zudem werden 4,4 Millionen Euro für Bodenschätzer, Brief- und Paketgebühren und Ausstattung benötigt.

André Barth, finanz- und haushaltspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, erklärt:

„Mit der Grundsteuerreform schafft die Staatsregierung ein neues Bürokratiemonster. Die sogenannte Reform braucht viel Personal, verursacht immense Kosten und bringt nichts. Im Gegenteil: Einige Bürger müssen in Zukunft sogar mehr Grundsteuer zahlen.

Die AfD will die Grundsteuer komplett abschaffen. Sie ist eine unangemessene Doppelbesteuerung, da alle Grundstückseigentümer bereits durch Einkommens- und Körperschaftssteuer zur Kasse gebeten wurden.

Wir können die Bürokratie in Sachsen nicht immer weiter aufblähen. Die Bevölkerung schrumpft und die Behörden werden immer größer. Sachsen ist bereits eins der Bundesländer, mit den meisten steuerfinanzierten Mitarbeitern im öffentlichen Dienst. Diese ausufernde Staatsquote kann von der Wirtschaft und den Bürgern nicht dauerhaft finanziert werden.“

 

 

 

 

Empfehlen Sie diesen Inhalt Freunden und Bekannten!