Keine Hilfe trotz Berufsverbot: Dampferflotte nächstes Corona-Opfer?

Die historische Dresdner Dampferflotte darf nicht auslaufen, erhält aber dennoch keine Überbrückungshilfe III, berichtet BILD. Da das Unternehmen erst im Herbst vor der Pleite gerettet wurde, gilt es als Neugründung und hat deshalb keinen Anspruch auf die Corona-Hilfe.

Hans-Jürgen Zickler, tourismuspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, erklärt:

„Unsere Sächsische Dampfschifffahrt ist wichtiges kulturelles Erbe und Touristenattraktion, die auf keinen Fall in erneute finanzielle Bedrängnis geraten darf. Im Fall einer Pleite sind die historischen Schiffe in Gefahr. Wenn die Regierung schon überzogene temporäre Berufsverbote erteilt, muss sie zumindest die wirtschaftlichen Schäden ausgleichen. Zudem erwartet die AfD, dass die Dampfschiffe wieder fahren dürfen, sobald es das Wetter zulässt.

Ständig erfindet die Regierung neue Grenzwerte für die Öffnung von Gastronomie, Einzelhandel und Tourismus. Diese Willkür muss endlich aufhören. Aufgrund des massiven Rückgangs an positiv Getesteten müssen diese Bereiche mit Hygienekonzept sofort geöffnet werden. Wir können nicht bis nach Ostern warten, nur weil CDU-Ministerpräsident Kretschmer Panik verbreitet.“

 

 

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