Nächster Wortbruch: Gesundheitsministerin übergeht STIKO-Empfehlung

Obwohl es keine Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) dafür gibt, haben sich die Gesundheitsminister der Länder darauf verständigt, Kinder ab zwölf Jahren gegen Corona impfen lassen zu wollen.

Dazu erklärt Frank Schaufel, gesundheitspolitischer Sprecher der sächsischen AfD-Fraktion:

„Ich bin persönlich sehr enttäuscht von Ministerin Petra Köpping (SPD). Bis kurz vor der parlamentarischen Sommerpause hat sie mir und anderen Landtagsabgeordneten gegenüber hoch und heilig versprochen, sich in jedem Fall an die Empfehlung der STIKO zu halten.

Dass nun die Gesundheitsminister der Länder die Fachmeinung der Impfkommission übergehen, ist eine ungeheuerliche Kompetenzüberschreitung. Frau Köpping hat in der DDR ein Diplom in Staatswissenschaften erworben, glaubt aber anscheinend, auf dem medizinischen Gebiet klüger zu sein als Ärzte mit jahrzehntelanger Berufserfahrung.

Das Corona-Sterberisiko liegt bei Kindern fast bei null und vermutlich sogar niedriger als das der Impfung. Sollte es also in Sachsen auch nur zu einem Todesfall bei Kindern durch die Impfung kommen, würde Petra Köpping eine Mitschuld treffen.

Dankbar bin ich hingegen dem Deutschen Hausärzteverband, der die Position unserer Fraktion bestätigt und die Entscheidung der Gesundheitsminister als ‚Wahlkampfgetöse‘ einordnete.“

Empfehlen Sie diesen Inhalt Freunden und Bekannten!